Gemeinderäume
Das nach dem Bau der Kirche für Gruppen und Feiern genutzte ehemalige HJ-Heim war Mitte der 80er Jahre so stark vom Holzbock befallen, dass seine Sanierung unvertretbar wurde und die Bischöfliche Behörde einen Neubau forderte. Das 1988 erstellte neue Pfarrzentrum ist durch einen gemeinsamen Vorraum mit der Kirche verbunden.
Die Räume des Betens, Arbeitens, Lernens und Spielens bilden, wie das Leben eines Christen im Alltag, eine Einheit. Vor und nach den Gottesdiensten besteht in der gemeinsamen Vorhalle eine witterungsgeschützte Gelegenheit zur intensiven Kommunikation.
Das Kirchengrundstück
Anfänglich standen die Kirche und das Pfarrhaus auf einem leicht ansteigenden Wiesenhügel. Selbst nach Anlage der Straße „An der Kirche“ mit einer festen Bitumendecke bestand die Grenze zum Kirchengrundstück aus einer flachen Grüppe zur Aufnahme des Oberflächenwassers.
Südlich und westlich der Kirche wurde von Pfarrer Ketz der Pfarrgarten gärtnerisch gestaltet. Erst 1989 nach der Erbauung des Pfarrzentrums legte die politische Gemeinde einen Gehweg entlang des Kirchengrundstücks an. Von der Kirchengemeinde wurden der „Rote Platz“ vor dem Hauptportal, die lange Einfriedungsmauer, der Parkplatz und der Innenhof geschaffen. Die Pflasterung wurde weitgehend ehrenamtlich durch viele Gemeindemitglieder vorgenommen.